Hey Leute,
weil mich schon so viele von euch über Instagram auf meinen Baliurlaub angesprochen haben und immer wieder nach kleinen Tipps fragen, dachte ich mir, dass ein, oder zwei Blogposts zum Thema Eat – Pray – Love ganz interessant wären. Hier geht es nun um meinen ersten Stop – Singapur. Singapur ist einfach das komplette Gegenteil von Bali, was ihr auch feststellen werden, wenn ihr beide Einträge lest.
Eins vorweg: JA ich war im Januar zur Regenzeit da und muss sagen, dass es sich echt lohnt und man wahnsinnig viel Geld spart. Es hat lediglich 4/5 Mal ganz kurz geregnet, was aber auch durch den warmen Regen sehr angenehm war und der Luft gut tat. Damit das hier nicht zu lang wird, teile ich den Beitrag in Singapur und Bali auf. Also freut euch schon auf den nächsten Beitrag „Eat-Pray-Love“ ganz balilike.
Viele haben ja Bedenken, wenn es um den langen Flug geht. Ich persönlich vertrete die Meinung: „Ist das Flugzeug erstmal oben, ist mir egal, ob es 2, 3, 5, 12 oder 14 Stunden fliegt.“ Geflogen sind wir mit KLM und sind mit dem Preis-Leistungsverhältnis sehr zufrieden gewesen. Unser erster Stop hieß Singapur, den man definitiv mitnehmen sollte. Leider waren wir dort viel zu kurz und konnten nicht alles, was wir gerne gesehen hätten, sehen. Nehmt euch also ruhig eine Woche für diese Stadt Zeit, es lohnt sich.
Übernachtet haben wir im Marina Mandarin Hotel, das sich direkt im Zentrum Singapurs befindet. Natürlich wollten wir zuerst ins bekannte Marina Bay Sands gehen, wovon uns aber „Gott sei Dank“ abgeraten wurde. Bei einem Besuch auf dem Hoteldach haben wir gemerkt, warum von Übernachtungen in dem Hotel abgeraten wird. Das Hotel gleicht einer Bahnhofshalle! Jeder möchte natürlich einmal auf das Dach des Hotels, um die Aussicht zu genießen. Dementsprechend ist es Tag und Nacht voll und laut. Zusätzlich gelangt man über das Hotel zu den Gärten dahinter, was für regen Durchgangsverkehr sorgt. Dennoch muss ich sagen, dass sich ein Besuch auf dem Dach definitiv lohnt und jeder zumindest einmal die Aussicht genießen sollte, wenn er schon einmal in Singapur ist. Es ist wirklich ein Erlebnis, welches wir bei Tag und Nacht erleben wollten und wir uns deswegen passend zum Sonnenuntergang auf den Weg zum Bay Sands gemacht haben.
Das Bay Sands war von dem Marina Mandarin Hotel zu Fuß super zu erreichen! Wenn ihr dann schon einmal hier seid, könnt ihr auch durch das Hotel in die Gärten dahinter gehen. Diese sind riesig und ihr habt erneut einen traumhaften Ausblick. Um allerdings auf die Brücken über den Gärten zu gelangen, müsst ihr eine ganze Weile anstehen, da immer nur eine bestimmte Anzahl an Personen nach oben darf.
Das erste was ich jedoch gemacht habe, als ich in meinem Hotelzimmer in Singapur angekommen war, war ein Selfie und Bilder von dem Ausblick des Balkons. Licht und Ausblick waren einfach genial. Wie gesagt – das Marina Mandarin Hotel liegt mega zentral und ist super modern und schön. Es gibt ein traumhaftes Frühstücksbuffet, welches keine Wünsche offen lässt. Und Frühstück reicht! Man ist in Singapur den ganzen Tag unterwegs, da es so unglaublich viel zu entdecken gibt.
Was ich auch jedem empfehlen würde, ist eine komplette Stadtführung. Singapur hat so enorm viel zu bieten. Jede Kultur hat ihren eigenen Stadtteil und man bekommt das Gefühl, dass man in den unterschiedlichsten Ländern unterwegs ist. Das ist zum Beispiel an einem Tag zu bewältigen und es lohnt sich wirklich.
Gegenüber vom Bay Sands gibt es einen Streetfood Markt, auf dem ihr wirklich alles zu essen bekommt, was ihr euch nur vorstellen könnt. Hier solltet ihr definitiv Abends einmal hingehen. Wir sind dort fast jeden Abend hingegangen. Und wenn ihr früh genug da seid und euch einen guten Platz sichert, könnt ihr von da aus die Lichtershow des Bay Sands bewundern, die sehr beeindruckend ist.
Singapur für sich ist schon eine Reise wert. Es ist eine der saubersten Städte der Welt und man kann 24 Stunden am Tag etwas erleben und super shoppen ist natürlich auch in einer der zahlreichen Malls möglich. Wenn ihr in der Nähe des Bay Sands seid, werdet ihr schon die passende Mall für euch finden. Ihr könnt euch auch super in einem der vielen Supermärkte Sushi kaufen. Das ist nicht nur günstiger und leckerer als in Deutschland, ihr habt außerdem noch die Möglichkeit, euch irgendwo an die Promenade zu setzen.
Noch ein weiterer Tipp: geht nicht zu früh schlafen! Nachts sind die Temperaturen angenehmer und Singapur ist noch viel aufregender als tagsüber.
Ein ganz besonders Highlight waren für mich die Universal Studios, welche wir lediglich durch Zufall entdeckt haben, da ich mir wie immer ein Shirt aus dem Hard Rock Café Sentosa holen wollte. Hierfür solltet ihr schon einen halben bis einen Tag einplanen, da die Themenwelten wirklich sehr weitläufig sind. Aber HEY, dafür könnt ihr in den Jurassic Park!!!!!
Leider war unser kurzer Singapuraufenthalt dann auch schon zu Ende und wir mussten unsere Koffer für die Weiterreise packen. Ich muss definitiv noch einmal zurück, um die Stadt noch viel besser kennen zu lernen. Sie hebt sich wirklich von Asien ab. Ich hoffe, ihr konntet ein paar Infos aus meinem Eintrag mitnehmen und freut euch schon auf den zweiten Teil über Bali.
Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Tag.
Euer lennartmarlon_
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